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der Klang MusikMobil

Ich fühle mich verbunden, wenn ich Mantren singe, mit der Kraft der Elemente, der geistigen Wesen, und mein Körper wird zum Instrument.
Ich verbinde mich mit der Kraft, der Erinnerung und der Freude meiner Großmutter, wenn ich die Lieder singe, die unsere Kultur prägten. Sie sind eine Hommage an den Lindenbaum, an die Brünnlein mit lebensspendendem Wasser, und an die Liebe, die alles Verbindende.
Auch das sind - finde ich - Kraftlieder.
Singen wir gemeinsam, schaffen wir einen Kreis der Freude, der Kraft und der spielerischen Verbundenheit.

Wenn wir wollen, auch einen heiligen Raum, umso mehr in oder um einen uralt - heiligen Baum, welcher sich, geborgen in unserem Klang, für uns unmerklich noch ein bisschen weiter aufrichtet und in ahnungsvoller Erinnerung uralter Rituale - mit uns beginnt zu tanzen.

Da ich unsere alten Lieder wirklich zu schade finde, um zwischen verstaubten Buchdeckeln zu versauern zugunsten vorwiegend englisch-sprachiger Importe, und vor allem, um ihnen die Idee der Göttin wieder einzuhauchen, habe ich mir erlaubt, einige unserer alten Volks-Weisen ein wenig zu "vervollständigen":

  Kein schöner Land Kommt, ihr G'spielen

Meine Kokle (verwandt mit Kantele, Harfe) kam vor zwei Jahren aus Lettland zu mir. Dieses Instrument galt im Baltikum lange Zeit als heil - iges, und wurde gern für rituelle Zwecke gespielt, beispielsweise, um die Seele Verstorbener ins Licht zu begleiten.
Sie konnte dem Kranken auf der Intensivstation ebenso ein Lächeln entlocken, wie dem Baum, dessen raschelnde Blätter mir eine kleine, ganz eigene Melodie zuflüstern....


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